Dreams and reality


Ich hatte mir so viel vorgenommen, wollte in meiner zweiten und letzten Woche hier auf Mahe einiges unternehmen, doch manchmal kommt es anders als man denkt. Das letzte Wochenende war also ziemlich regnerisch und einige Aktivitäten fielen für mich ins Wasser. 
Ich bin kein Fan von Freizeitstress, im Sinne von “Hauptsache ich habe das oder jenes gemacht oder gesehen“, viel mehr liegt es mir auf Reisen kurzfristigen Alltag zu erleben. Und so gibt es wieder einmal nichts zu bereuen. Ich war noch zweimal in der Stadt und habe noch an vier weiteren Traumstränden entspannt.

Jeden Abend creolische Köstlichkeiten, ein paar Beachpartys und etwas Sport.
Am liebsten würde ich noch viel länger bleiben und trotzdem freue ich mich schon so auf Italien mit meiner Family und natürlich auch meine Freunde zuhause. Auch wenn ich nicht sicher bin, ob ich mich dann auch daheim fühle, denn die letzten Monate haben mir gezeigt, dass ich mich an unendlich vielen Orten zuhause und wohl fühlen kann. Also bin ich gefühlstechnisch hin und her gerissen. Doch ich tröste mich damit, dass ich bald auf die Seychellen zurückkehre. Noch ist das ein Traum, doch... the difference between dreams and reality is called action.

Der letzte Tag meiner jetzigen Reise ist also angebrochen, ich liege wieder mal am Strand in Baie Lazare, habe eine kurze Surfstunde mit Jam hinter mir und bin wegen der letzten Party gestern etwas müde. Aber die war es mehr als wert. Das Meer bei Nacht ist so herrlich erdend und zugleich erweckt es in mir ein unbeschreibliches Gefühl der Freiheit.


Fazit: Ich sollte wohl am Meer wohnen :)

Also dann, erst mal auf nach Italien...

Bis bald meine Lieben!

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