Regen, Strand und vieles mehr in Indonesien
Nun bin ich schon eine ganze Weile in Indonesien.
Erst auf Java in Jakatra und Bandung, dann auf Bali in Canggu und Ubud und nun auf der wundervollen Insel Lombok.
Kaum war ich im Hostel in Jakarta angekommen und habe Nick wieder getroffen, sind wir feiern gegangen. Als einzige Backpacker in der Bar waren wir Paradiesvögel und die Party mit den Einheimischen feucht fröhlich. Zwei Mädchen haben uns dann noch mit dem Auto zu einem späten Dinner mitgenommen und wir hatten wieder einmal Satay Ayam (dieses mal war das Sambal ziemlich scharf). Lustig wars, doch Jarkata ist ja mit seinen 9,58 Mio Einwohnern doch recht voll und alle 2 Minuten wollte jemand ein Selfie mit “den Weißen“.
Das Highlight auf Java war ganz klar der Vulcan Tangkuban Perahu (2084 m) in der Nähe von Bandung. Nick und ich haben tatsächlich zwei Anläufe gebraucht, um den wunderschönen Ausblick genießen zu können. Denn der Nationalpark schließt schon um 17 Uhr und wir waren wegen dem heftigen Verkehrschaos ewig lange dort hin unterwegs. Außerdem sind wir etwas später aufgestanden, ausnahmsweise versteht sich ;)...
Am nächsten Tag hat es dann geklappt und auf dem Rückweg beim hitchhiken hat uns eine freundliche Familie aufgegabelt, die uns dann auch noch auf ein traditionelles Abendessen eingeladen hat.
Bandung selbst war auch total crowded. Hier gab es eine gemütliche Straße in der Altstadt. Einmal hatten wir einen Einheimischen nach Sehenswertem in der Stadt gefragt und am Ende standen wir vor einer Mall und konnten nicht glauben, dass die Indonesier echt glauben, dass wir dieses Einkaufszentrum nicht verpassen sollten.
Eigentlich hätte es ja auf Java noch einiges zu sehen gegeben, doch ich konnte wieder mal dem Ruf des Meeres nicht widerstehen. Also auf nach Bali!
Ja, Bali...
Hier wollte ich unbedingt nach Canggu, da mir jemand auf Tioman diesen Ort für Yoga und Surfing wärmestens empfohlen hatte. Außerdem sollten dort weniger Touris sein. Ich sag mal naja, wieder ein weiterer Beweis dafür, dass Wahrnehmung sowas von subjektiv ist. Ich frage mich immer noch, wie all die Surferboys und Beachgirls, die alle irgendwie gleich und weniger sympathisch und dafür mehr eingebildet aussehen am unvermeidbaren Hangovertag fit für Sport sind. Oder bin ich etwa schon so alt? :)
Außerdem überlegte ich unentwegt, wo sich das echte Bali versteckt. Also gings weiter in die Kulturstadt schlechthin: Ubud.
Hier war tatsächlich eine angenehme Atmosphäre, doch ich musste mich wegen untypischem Dauerregen schon anstrengen, um es auch genießen zu können. Die Unterkunft war glücklicherweise traumhaft und ich habe mir ein paar Anwendungen in einem nahegelegenen Spa gegönnt. Zum krönenden Abschluss haben wir noch eine Moutainbiketour in die Reisfelder gewagt, bei strömenden Regen versteht sich. Doch das hat umso mehr Spaß gemacht.
Das Wetter sollte langsam besser werden und da die Zeit wieder einmal nur so verflog, hieß es Rucksack packen und weiter nach Lombok und auf die Gili Islands.
Hier bin ich nun, wieder allein unterwegs in der paradiesischen Idylle, habe Zeit für mich, fahre in Gedanken schwelgend und auch manchmal singend oder summend die Küste mit dem Roller ab, nehme Surfstunden, mache konsequenter denn je Yoga und entspanne immer wieder an Traumstränden in der Umgebung.
Vielleicht will ich noch etwas Wandern - den Rinjani (3726 m) lasse ich wahrscheinlich aus zumal ich mein Trekkingequipment schon heim geschickt habe und wahrscheinlich nicht trainiert genug wäre ganze 3126 Höhenmeter an zwei Tagen zu erklimmen. Doch der Dschungel hält einige schöne Wasserfälle bereit, die ich auf eigene Faust entdecken kann.
Und nicht zu vergessen die Gili Islands zum Schnorcheln und Seele baumeln lassen, bevor es weiter geht nach Mahe auf die Seychellen und schlussendlich nach Marina Palmense in Italien zu einem kleinen aber sehr feinem Familientreffen.
Ich freue mich schon so und genieße erst die einmal die weiteren 11 Tage in Indonesien.
Eure Hanna
Erst auf Java in Jakatra und Bandung, dann auf Bali in Canggu und Ubud und nun auf der wundervollen Insel Lombok.
Kaum war ich im Hostel in Jakarta angekommen und habe Nick wieder getroffen, sind wir feiern gegangen. Als einzige Backpacker in der Bar waren wir Paradiesvögel und die Party mit den Einheimischen feucht fröhlich. Zwei Mädchen haben uns dann noch mit dem Auto zu einem späten Dinner mitgenommen und wir hatten wieder einmal Satay Ayam (dieses mal war das Sambal ziemlich scharf). Lustig wars, doch Jarkata ist ja mit seinen 9,58 Mio Einwohnern doch recht voll und alle 2 Minuten wollte jemand ein Selfie mit “den Weißen“.
Das Highlight auf Java war ganz klar der Vulcan Tangkuban Perahu (2084 m) in der Nähe von Bandung. Nick und ich haben tatsächlich zwei Anläufe gebraucht, um den wunderschönen Ausblick genießen zu können. Denn der Nationalpark schließt schon um 17 Uhr und wir waren wegen dem heftigen Verkehrschaos ewig lange dort hin unterwegs. Außerdem sind wir etwas später aufgestanden, ausnahmsweise versteht sich ;)...
Am nächsten Tag hat es dann geklappt und auf dem Rückweg beim hitchhiken hat uns eine freundliche Familie aufgegabelt, die uns dann auch noch auf ein traditionelles Abendessen eingeladen hat.
Bandung selbst war auch total crowded. Hier gab es eine gemütliche Straße in der Altstadt. Einmal hatten wir einen Einheimischen nach Sehenswertem in der Stadt gefragt und am Ende standen wir vor einer Mall und konnten nicht glauben, dass die Indonesier echt glauben, dass wir dieses Einkaufszentrum nicht verpassen sollten.
Eigentlich hätte es ja auf Java noch einiges zu sehen gegeben, doch ich konnte wieder mal dem Ruf des Meeres nicht widerstehen. Also auf nach Bali!
Ja, Bali...
Hier wollte ich unbedingt nach Canggu, da mir jemand auf Tioman diesen Ort für Yoga und Surfing wärmestens empfohlen hatte. Außerdem sollten dort weniger Touris sein. Ich sag mal naja, wieder ein weiterer Beweis dafür, dass Wahrnehmung sowas von subjektiv ist. Ich frage mich immer noch, wie all die Surferboys und Beachgirls, die alle irgendwie gleich und weniger sympathisch und dafür mehr eingebildet aussehen am unvermeidbaren Hangovertag fit für Sport sind. Oder bin ich etwa schon so alt? :)
Außerdem überlegte ich unentwegt, wo sich das echte Bali versteckt. Also gings weiter in die Kulturstadt schlechthin: Ubud.
Hier war tatsächlich eine angenehme Atmosphäre, doch ich musste mich wegen untypischem Dauerregen schon anstrengen, um es auch genießen zu können. Die Unterkunft war glücklicherweise traumhaft und ich habe mir ein paar Anwendungen in einem nahegelegenen Spa gegönnt. Zum krönenden Abschluss haben wir noch eine Moutainbiketour in die Reisfelder gewagt, bei strömenden Regen versteht sich. Doch das hat umso mehr Spaß gemacht.
Das Wetter sollte langsam besser werden und da die Zeit wieder einmal nur so verflog, hieß es Rucksack packen und weiter nach Lombok und auf die Gili Islands.
Hier bin ich nun, wieder allein unterwegs in der paradiesischen Idylle, habe Zeit für mich, fahre in Gedanken schwelgend und auch manchmal singend oder summend die Küste mit dem Roller ab, nehme Surfstunden, mache konsequenter denn je Yoga und entspanne immer wieder an Traumstränden in der Umgebung.
Vielleicht will ich noch etwas Wandern - den Rinjani (3726 m) lasse ich wahrscheinlich aus zumal ich mein Trekkingequipment schon heim geschickt habe und wahrscheinlich nicht trainiert genug wäre ganze 3126 Höhenmeter an zwei Tagen zu erklimmen. Doch der Dschungel hält einige schöne Wasserfälle bereit, die ich auf eigene Faust entdecken kann.
Und nicht zu vergessen die Gili Islands zum Schnorcheln und Seele baumeln lassen, bevor es weiter geht nach Mahe auf die Seychellen und schlussendlich nach Marina Palmense in Italien zu einem kleinen aber sehr feinem Familientreffen.
Ich freue mich schon so und genieße erst die einmal die weiteren 11 Tage in Indonesien.
Eure Hanna
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