Vielfalt in Malaysia
Kuala Lumpur - Mersing - Tioman -
Kluang - Melaka
Kluang - Melaka
Meine bisherige Reiseroute in Malaysia, einem Land voller freundlicher, aufgeschlossener Menschen mit verschiedensten kulturellen Einflüssen.
Was sich natürlich und glücklicherweise auch auf das Essen auswirkt...
Chinesische Küche bekommt man hier neben einem indischen Restaurant und direkt daneben gibt es zum Beispiel noch traditionelle malaysische Speisen. So gibt es hier im Ramadan Abends überall Leckereien auf Nachtmärkten.
Was sich natürlich und glücklicherweise auch auf das Essen auswirkt...
Chinesische Küche bekommt man hier neben einem indischen Restaurant und direkt daneben gibt es zum Beispiel noch traditionelle malaysische Speisen. So gibt es hier im Ramadan Abends überall Leckereien auf Nachtmärkten.
In KL habe ich wieder mal das Touriprogramm ausfallen lassen und hatte dafür eine Partynacht mit zwei Jungs aus meinem Hostel.
A night to remember :)
A night to remember :)
Wir haben in einer Rooftopbar mit Blick auf die Twintowers und den Fernsehturm Champagner getrunken und waren danach in einem abgefahrenen Club mit asiatischen Tänzerinnen, 5 DJs, die alle gemeinsam die Bühne rockten und haben die Nacht durchgetanzt. Da Ladiesnight war gab es Make-up, Maniküre und Hairstyling umsonst. Liedstrich und knallroter Lippenstift war also die logische Folge. Es war sehr amüsant und eine wunderschöne Erfahrung, auch wenn ich diese mit einem kleinen Hangover bezahlen durfte.
Da ich mich ja schon so nach dem Meer gesehnt hatte, habe ich mich bald nach Pulau Tioman aufgemacht und vorher noch eine Nacht im Fährenort Mersing verbracht. Tote Hose in Mersing, dafür wieder super sympathische Weltenbummler im Hostel.
Also habe ich Nick, einen jungen Berliner und Max aus der italienischen Schweiz kennengelernt und alle die in Mersing sind wollen auch nach Tioman. So habe ich die Woche auf der tropischen Trauminsel mit Nick in einem Chalet verbracht.
Haufenweise frischer Fisch, weiße Strände, eine eigene Hütte direkt am türkisblauen Meer, Schnorcheln, Dschungeltrekking, wundervolle farbenprächtige Sonnenaufgänge, Riesenschildkröten, Fledermäuse, 27 Schlangenarten und vieles mehr. Unglaublich faszinierend. Doch leider auch Sandfliegen, weswegen ich ca. 40 Stiche an den Beinen habe, welche komischerweise erst jetzt richtig zu jucken anfangen.
Aber ich will mich ja nicht beschweren, also benutze ich Antibiotikacreme und Tigerbalm wie Bodylotion und versuche standhaft zu bleiben, um Folgeschäden zu vermeiden.
Nick und ich harmonieren so gut, dass ich ihn auf dem Roller in die nächste Stadt begleitete. Nach Melaka...
300 km von der Ost- an die Westküste, drei Rucksäcke und wir zwei auf einem Elektroroller. Wir hatten viel Spaß, auch wenn uns der Hintern ziemlich weh tat und haben auch deswegen einen kurzen Zwischenstop für eine Nacht in Kluang gemacht.
300 km von der Ost- an die Westküste, drei Rucksäcke und wir zwei auf einem Elektroroller. Wir hatten viel Spaß, auch wenn uns der Hintern ziemlich weh tat und haben auch deswegen einen kurzen Zwischenstop für eine Nacht in Kluang gemacht.
Nun bin ich also in Melaka, dieser charmanten Stadt und habe auch schon eine Bar mit Livemusik entdeckt und die dazugehörige Band kennengelernt, mit der ich gestern gesungen habe. Ich werde wohl viel Zeit in "Me and Mrs Jones" um die Ecke verbringen.
Leider konnte mich Rahul nicht weiter begleiten, sein Vater musste in Delhi ins Krankenhaus und er war knapp bei Kasse, da sein Vater sein Konto leer geräumt hat. Der will scheinbar, dass er heiratet und sich eine vernünftige Arbeit sucht - Indiastyle. Also ist er jetzt im Mumbai und macht Songs für Bollywoodmovies. Auch nicht schlecht.
Heute mach ich wahrscheinlich noch Kaiserschmarrn und bayerische Creme für Tim, den Host und die Leute hier im SunB Guesthouse... kuriere meine Stiche aus, entspanne etwas und geh abends noch ins Kino.
Wieder mal ein guter Platz zum Verweilen bevor es nach Indonesien geht.
Bis bald meine Lieben, ich vermisse euch schon und freue mich euch bald wieder in meine Arme zu schließen!
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